Tag 40 – 25.3.2022

Ihre zarten weissen Blüten strahlen wie Sterne in der Nacht, zur Freude der Bienen. Die unscheinbaren Pflänzchen der Walderdbeere haben sich im Garten vermehrt.
Überall sind sie zu finden, ihr Weg führt sie selbst über Steine.

Veröffentlicht von gartenmystik

Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, Tieren wie Insekten, Amphibien und Vögeln einen Lebensraum zu bieten. Es ist mir ein Anliegen, den Menschen zu zeigen, dass Naturgärten eine Schönheit in sich bergen, interessant sind und vielfältig für die Biodiversität unabdingbar sind. Ich arbeite ohne Gift. Selbst Blattläuse, die sich eingefunden haben, verschwinden ohne mein Zutun, als Nahrungsangebot für Vögel und Insekten. Mein Garten ist seit 2006 von einer kargen Wiese zu einem Ort der Erholung und Freude gewachsen. Ein Naturgarten braucht viele Jahre bis er sich selbst gestalten kann. D.h. Die Pflanzen versamen sich jedes Jahr und spriessen dort, wo es ihnen gefällt. Natürlich muss ich jenen Pflanzen wie Karden der wilden Pastinake dem Natternkopf oder dem Mutterkraut Einhalt gewähren. Auch dem Majoran gefällt es bei mir und versamt sich üppig. Im Sommer, wenn er blüht, ist er eine Pracht und die Insekten lieben ihn. Erholung heisst für mich Tiere und Pflanzen zu beobachten.

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