Die Mutter Natur schenkt uns einen prächtigen Blumenstrauss.

Überraschend entdeckt. Ausserirdisch, gespenstig schön, vier Libellenlarven, aus dem Wasser geklettert, haben sich an Fieberkleeblätter geklammert, um sich, wenn es Zeit ist, in Libellen zu verwandeln.

Eine Hummel vollgepudert mit Blütenstaub fliegt von Blüte zu Blüte und tummelt sich in den Stockrosenblüten.

Stockrosen-Blütenblätter im Rücklicht. Blendend schön.

Zwei Stiefmütterchen-Blüten. Eines ist verletzt und das andere ist heil geblieben.

Eine Fliege im Glas, gefangen und dann wieder frei gelassen. Hübsch, wie eine kleine Prinzessin, reinigt sie sich erst den Rechten, dann den linken Flügel.

Von über zwanzig Schwalbenschwanzraupen hat nur diese die Fressfeinde überlebt. Sie ist die erste Generation, wird sich demnächst einen geeigneten Ort suchen, um sich in eine Puppe zu verwandeln und als Schmetterling der zweiten Generation schlüpfen.

Heute ist es der Tag des Johanniskrauts, mein Garten ist in Hochblüte und meine junge Elster ist in Obhut! Ich bin froh und entspannt, denn das Drama hat ein gutes Ende genommen und die Katzen gingen dieses Mal leer aus.

Beharrlich hat er ruhig auf die Fütterung seiner Eltern gewartet und hat gewartet, gewartet, gewartet. Einige Telefonate an Tierschutzorganisationen hat mir die Gewissheit gebracht, ich werde ihn in Obhut bringen.

Ein Jungvogel, Elster, hat das schützende Nest verlassen und ist auf dem Boden, unter der Birke, gelandet. Ich vermute, dass ihm die Hitze zu schaffen gemacht hat.
Nun sitzt er auf dem Rand eines Korbes, der als Nestersatz dient.